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E-Scooter Bremen

E-Scooter in Bremen
Auch die eher als nüchtern bekannten Hanseaten begeistern sich an der Neuigkeit des Jahres, dem E-Scooter. Nach der Zulassung durch das Kraftfahrzeugbundesamt KBA mit Hauptsitz in der schleswig-holsteinischen Grenzstadt Flensburg liefern sich Hersteller und Vermieter einen Wettlauf sowohl in Bremen als der Hauptstadt des Stadtstaates als auch in Bremerhaven. Bremen gehört mit gut 320 km² und 570.000 Einwohnern zu den bundesweit zwölf größten Städten.

 

 

 

 

E-Scooter löst Fahrrad ab


Bremen ist eine der Großstädte, die wie es genannt wird im täglichen Straßenverkehr ersticken. Bis zur Einführung des E-Scooters im diesjährigen Sommer waren Fahrrad und E-Bike die einzigen Alternativen. Doch jetzt kommt im doppelten Sinne Bewegung ins Straßenbild. Der E-Scooter bietet gegenüber dem Fahrrad vielfältige Vorteile. Einer davon ist das Leihsystem, dem auch hier in Bremen eine große Zukunft vorausgesagt wird.

Wenige Wochen nach der offiziellen Zulassung für den Straßenverkehr sind in Bremen mehr als ein halbes Dutzend E-Scooter-Verleiher im Wettbewerb. Der Senat muss eine Auswahl treffen und gleichzeitig den zukünftigen E-Scooter-Verkehr im Bremer Stadtgebiet regulieren. Das betrifft die Scooter-Ausleihe mit den dazugehörigen Stellplätzen. Unterm Strich bedeutet das noch weniger Platz für Fußgänger auf öffentlichen Wegen und Plätzen; denn nicht auf der Straße, sondern anderweitig müssen ausreichend sowie gesicherte Stellplätze bereitgestellt werden. Gefahren werden darf der E-Scooter nach der StVO wahlweise auf Straßen und Rad-, nicht jedoch auf den Bremer Fußwegen.
 

 

 

 

Jetzt auch in Bremen - Klimafreundlichkeit auf den letzten Metern vorm Ziel


Unbestritten passt der E-Scooter auch hier in Bremen in das Klimakonzept des Senats. Schon vor zehn Jahren wurde das Bremer Klimaschutz- und Energieprogramm 2020 beschlossen. Heute, auf der Schwelle zum neuen Jahrzehnt, steht das Zehnjahresprogramm auf dem Prüfstand. Der E-Scooter auf Bremens Straßen ist ganz unbestritten ein Beitrag zum Klimaschutz, an dem nicht nur Politik, Bürger und Einwohner von Bremen, sondern selbst Greta Thunberg und die deutsche Sektion von Fridays for Future ihre helle Freude haben.